Die Bahnläufe liesen dieses Jahr marathonbedingt sehr lange auf sich warten. Erst mit Beginn der Ferienzeit bin ich mehr auf die Bahn gegangen. Ich mag die Bahn sehr, bin auch gut Form, aber es fehlt noch so ein bischen das spezielle „Runden-Feeling“, da Bahn-Wettkämpfe von Volksläufen im Wald doch ziemlich verschieden sind.
In Köngen war ich einer von drei Läufern, die bei der Köngener Meile (1609m) ins Ziel kamen. Mit 4,55,84 min lief’s überaschend gut und ich konnte die letzte Runde noch richtig Tempo machen.
Eine Woche später lief ich-wie schon seit Jahren am letzten Schultag- beim Abendsportfest in Besigheim mit. Die Bedingungen über die 5000m waren perfekt, der Lauf gut, aber durchaus noch steigerungsfähig. Am Ende stand immerhin eine Verbesserung meiner Bestzeit von 16,59 min auf 16,46,61min in der Ergebnisliste. Hätte ich nicht den größten Teil der Strecke alleine laufen müssen (vor allem hinten raus), wären bestimmt noch einige Sekunden drin gewesen. Aber zufrieden war ich’s auf jeden Fall.
Nochmal eine Woche später lief ich beim Sportfest in Flein die 3000m, am Tag meiner Verabschiedung von meiner Stelle in Stuttgart-Birkach. Das Feld war gut, das Wetter auch und wir von der LG Filder waren gleich mit fünf Läufern vertreten. Meine bisherige Bestzeit von 9,54 konnte ich deutlich verbessern und auf 9,40,03 min steigern. Die drei Hunderstel waren natürlich blöd, aber das Rennen war gleichmäßig und gut, keine Frage.